Zur zukünftigen Verbesserung der Fotos die wir hier so von unseren Schwarznasen veröffentlichen, wurde ich von Kirstie auf obengenannten Fotoworkshop „geschickt“ :-) Kleiner Scherz am Rande, es war ein Weihnachtsgeschenk und ich habe mich sehr darauf gefreut.
Also traf ich mich am frühen Morgen mit einigen weiteren Teilnehmern und Teilnehmerinnen und Fotograf Matthias Schotthöfer in Harthausen bei Speyer. Zunächst gab es etwas Theorie über die Technik von Spiegelreflexkameras und Tipps zur Hundefotografie im Allgemeinen.
Anschließend fuhren wir nach Dudenhofen zu einer Düne um zum praktischen Teil überzugehen, d.h. Fotos ohne Ende zu machen. Dort trafen wir auch auf die „Models“ und ihre Besitzer die Matthias organisiert hatte. Es gab Hunde vieler verschiedener Rassen zu fotografieren, große und kleine, schnelle und langsame, verspielte und posierende. Matthias nahm sich währenddessen viel Zeit alle Fragen der Teilnehmer zu Kameraeinstellungen usw. zu beantworten. Leider wurde es dann im Laufe des Shootings immer dunkler und es setzte Regen ein, was natürlich nicht gut für erstens die Fotos, zweitens für Kameras und Objektive und drittens für das Outfit der Teilnehmer war. Also zogen wir in der Hoffnung auf besseres Wetter am Nachmittag die Mittagspause etwas vor.
Und tatsächlich, nach leckerer Pizza in der Mittagspause wurde das Wetter immer besser bis schließlich die Sonne so vom Himmel lachte wie nun auch die Teilnehmer vor Vorfreude auf gutes Licht.
Den Nachmittag verbrachten wir auf der Kollerinsel, einer Halbinsel im Rhein bei Otterstadt. Dort gab es Strand, Wasser, Wiesen, alles was man für schöne Hundebilder braucht. Also fotografierten wir Hunde beim Rennen, beim Sprung über einen Baumstamm, beim Spielen am Strand, beim Sprung ins Wasser und beim Schwimmen. Danach machten wir Porträtfotos und schließlich noch schöne Bilder beim Bilderbuchsonnenuntergang auf der Insel.
Um mal etwas fachlich zu werden, im Laufe des Workshops wurde mir dann das Zusammenspiel von Brennweite, Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert immer klarer. Auch über den Einsatz von Autofokus bzw. manuellem Fokus, Sinn oder Unsinn des Bildstabilisators sowie weiterer Kameravoreinstellungen weiß ich nun besser Bescheid. Und schließlich auch natürlich den Nutzen eines lichtstarken und leider teuren Objektives.....
Auf jeden Fall war der Workshop sehr lehrreich und unterhaltsam. Deshalb mein Dank an Matthias Schotthöfer für die vielen Infos, an die anderen Teilnehmer für den schönen Tag und insbesondere an die „Models“ und deren Besitzer, denn ohne Hunde keine Hundebilder.... :-))
Zur Anschauung nun auch noch einige Fotos vom Workshop. Das große stammt von Matthias Schotthöfer und zeigt die Teilnehmer bei "der Arbeit". Die ersten beiden in der Galerie sind auch von Matthias, nur mal um zu sehen wie gute Fotos aussehen sollen :-) Und die anderen sind dann von mir, sooo schlecht sind die aber auch nicht, finde ich... Auf meinen zu sehen sind übrigens das "Wölfchen Chica", Labradormädchen "Fae" und Border Collie "Jack".